Nachdem wir ein wahres Wetter-Wechselspiel auf der Südinsel erlebt hatten, erwartete uns auf der Nordinsel vorerst nur der Wind und trockenes Wetter in Wellington. Bereits bei unserem ersten Besuch verbrachten wir einige Tage in der Hauptstadt. Wir besuchten unter anderem das „Te Papa“, das Nationalmuseum. Vor allem die Ausstellung zu den Erdbeben interessierte uns und wir verbrachten einige kurzweilige Stunden im Museum.
Schlagwort: Berge
Von Fjorden, Bergen, Regen und Sonnenschein
Nach unserem Wetterpech warteten wir in Queenstown das nächste Schönwetterfenster ab. Und tatsächlich: schon als wir in Richtung Milford Sound fuhren, zeigte sich die Sonne! Wir waren guten Mutes für unsere Schifffahrt auf dem Fjord am nächsten Tag!
Der Fjord Milford Sound liegt verborgen und wurde nicht sofort von den berühmten Seefahrern entdeckt, da er hinter sich überlappenden Küstenlinien versteckt ist. Dahinter findet sich eine sagenhafte Welt. Dank 260 Regentagen jährlich (wir erwischten ja zum Glück keinen davon) fliessen zahlreiche Wasserfälle ins Tal. Vögel, Seehunde und zahlreiche Fischarten finden in diesem speziellen Tal ein Zuhause.
Raindrops keep falling on my head
Windy Wellington zeigte sich von der windigsten Seite und das ganze Zimmer im Hotel zitterete bei den starken Windböen. Wir kriegten einen ersten Vorgeschmack auf nasses Neuseeland-Wetter.
Mit der Fähre setzten wir von Wellington auf der Nordinsel nach Picton auf der Südinsel über. Wir freuten uns auf Berge, Gletscher und Fjorde. Das Wetter hatte aber andere Pläne mit uns. Unsere bisherigen Tage auf der Südinsel waren geprägt von Regen, Wolken und Wind. Von Picton fuhren wir an die Westküste. Schon am ersten Abend war der Regen unser ständiger Begleiter.
Einmal rund um Tasmanien
Nachdem wir einige ruhigere Tage in Melbourne verbracht haben, flogen wir nach Hobart auf Tasmanien. Auf der zu Australien gehörenden Insel wollten wir zwei weitere Wochen verbringen.
Bereits am Flughafen in Hobart nahmen wir unser Mietauto entgegen und fuhren dann in die Stadt hinein. In der grössten Stadt Tasmaniens besuchten wir den Sonntagsmarkt, spazierten zum botanischen Garten und hatten Zeit, die kommenden Tasmanien-Wochen zu verplanen.
K wie Kathmandu und Kuala Lumpur
Nachdem wir von Lukla mit einem Dornier-Flugzeug sicher nach Kathmandu zurückgeflogen sind, mussten wir zuerst einen Weiterflug aus Nepal heraus organisieren. Nachdem das erledigt war, konnten wir noch ein wenig das Stadtleben in Kathmandu geniessen. Sofern dass das bei der belasteten Luft möglich war. Da war das Atmen in den Bergen viel angenehmer.
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Trekking im Himalaya: Shivalaya nach Lukla
Wie einst die grossen Himalaya-Expeditionen starteten auch wir im Tal und machten uns auf in die Höhe.
Mit einem Jeep fuhren wir von Kathmandu nach Shivalaya. Unterwegs mussten wir wegen Erdrutschen auf die Bagger warten. Innerhalb einer Stunde war die Strasse jedoch wieder passierbar. Das wäre in der Schweiz wohl anders :-).
Auf dem Dach der Welt
In Xining bestiegen wir die Lhasa-Bahn (Qinghai-Tibet Railway) und fuhren Richtung Tibet. Die Lhasa-Bahn ist die höchste Eisenbahnstrecke der Welt und verbindet Lhasa seit 2006 mit dem restlichen chinesischen Eisenbahnnetz. Die Strecke überquert das tibetanische Hochplateau und erreicht beim Tanggula-Pass eine Höhe von 5072m.ü.M.
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