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Beijing und die Chinesische Mauer

Die letzte Etappe der Transsibirischen Eisenbahn brachte uns von der Mongolei nach China, genauer gesagt nach Beijing – von einem Land mit wenig Infrastruktur und Leuten in eines mit viel Infrastruktur und Leuten.

Wir stürzten uns sogleich ins Grossstadttreiben und machten uns mit der U-Bahn auf zu unserem Hotel. Dieses befindet sich inmitten eines Hutongs, einem Stadtquartier mit schmalen Gassen und vielen Bäumen. Mitten in einer 18-Millionenstadt hat man das Gefühl in einem Dorf zu sein. Uns gefällt das wahnsinnig gut.

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Tschu! 10 Tage auf dem Pferd

Wir sind noch nie richtig auf einem Pferd geritten und haben uns in der Mongolei in ein 10-tägiges Pferdetrekking-Abenteuer gestürzt…

Auf die Frage, was man in der Mongolei unbedingt gesehen oder gemacht haben muss, antwortete uns Una, unser Guide, man müsse auf einem Pferd geritten sein! Wir lagen also mit unserem Vorhaben nicht komplett falsch. Denn die Mongolen haben das Reiten scheinbar praktisch erfunden (Chinggis Khaan lässt grüssen).

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Zentralmongolei und Wüste Gobi

Sanbeno!

Nachdem wir einige Tage in der Hauptstadt Ulanbaatar verbracht haben, machten wir uns auf, die Weiten der Mongolei zu erkunden.

Wir buchten eine Jeep-Tour über unser Hostel. Wir liessen uns auf ein kleines Abenteuer ein, da wir „nur“ einen mongolischen Fahrer buchten, ohne Englisch sprechenden Guide. Fahrer Jagaa machte seine Sache aber phänomenal. Während der Reise bildeten wir ein Sprachtrio und lehrten uns gegenseitig Englisch oder Mongolisch.

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Irkutsk, Baikalsee und Olkhon-Insel

Kaum in Irkutsk mit der Eisenbahn angekommen, haben wir nach einem eintägigen Aufenthalt bereits alle Sehenswürdigkeiten gesehen. Deshalb haben wir uns am nächsten Tag zum Baikalsee aufgemacht.

Der Baikalsee ist der grösste Süsswassersee der Welt und liegt im Osten Sibiriens. Zur aktuellen Jahreszeit ist er noch teilweise gefroren. Inmitten des Baikalsees liegt die Olkhon-Insel (Ольхо́н), wo wir die nächsten drei Tage verbracht haben.

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Unterwegs in der Transsibirischen Eisenbahn

Mitten in der Nacht, um 23:45, stiegen wir in Moskau in den Zug 20 von Moskau Richtung Peking. In unserem Wagon (2. Klasse) hatte es 4er-Abteile, welche alle gut ausgelastet zu sein schienen.

Langsam aber sicher holte uns die Müdigkeit ein und wir bereiteten unser Bett vor. Für alle, die schon einmal mit einem City-Night-Line-Zug unterwegs waren nichts Neues. Der Zug wiegte uns in den Schlaf.

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Liebesgrüsse aus Moskau

In Russland angekommen fuhren wir mit dem Aeroexpress vom Flughafen in die Stadt. Dort stürzten wir uns gleich in die Metro (метро) und fuhren von der Station Pawelezkaja (Павеле́цкая) zur Station Tverskaja (Тверска́я). Unsere Kenntnisse von der kyrillischen Schrift (kaum existent) konnten wir also sogleich verbessern.

Am nächsten Tag haben wir bei schönstem Wetter Moskau besichtigt. Dazu gehört nebst dem Roten Platz, dem Kreml, der Basilius-Kathedrale auch der Gorky-Park. Unsere Eindrücke findet ihr in der Galerie unten.

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1 Jahr weg: Was nimmt man mit? Unsere Packlisten

Was nimmt man mit, wenn man ein ganzes Jahr unterwegs ist? Sicher war für uns von Anfang an, dass wir keine Rollkoffer und keine riesigen Trekking-Rucksäcke mitnehmen wollten, damit wir einfacher von A nach B  kommen. Beschränkt man sich jedoch auf einen 35L-Rucksack, muss gut überlegt sein, was eingepackt werden soll.

Was ist nötig und muss mit? Was ist eher Luxus, wenn es einen Platz im Rucksack bekommt? Unsere Listen passten wir laufend an.

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Papierkrieg gewonnen!

Man glaubt es kaum, was für Papierkram man alles für eine Reise erledigen muss. Neben Versicherungen, Impfunterlagen (Internationaler Impfausweis der WHO), Pässen, Internationalen Führerausweisen mussten wir noch Visa für Russland, die Mongolei und China einholen.

Reiseunterlagen
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T minus 1 Monat

In einem Monat, am 28. April 2016 ist es so weit und wir starten unser Abenteuer um die Welt.

Einiges ist bereits erledigt: Der Blog ist erstellt, Flug und Zug sind gebucht, die Impfungen sind abgeschlossen, die Visa für Russland und die Mongolei sind eingeholt, die nötigen Kleider gekauft, die chinesischen Visa sind in der Pipeline.

Anderes gilt es noch zu tun: Die Vorfreude geniessen, Buchung von Hotelübernachtungen, Informationen über Destinationen sammeln, Altes abschliessen, Papiere bereit machen usw.

Und der Rucksack muss dann auch noch gepackt werden. Susanne wird dies bis ganz zum Schluss vor sich her schieben… 🙂