Mit einem kurzen Flug ging es für uns von Kuala Lumpur in Malaysia nach Siem Reap in Kambodscha. Kambodscha macht seinem Beinamen – Königreich der Wunder – alle Ehre: wir waren am Staunen, die Menschen und ihre Freundlichkeit, sowie die Tempel haben uns begeistert.
In Siem Reap fuhren wir das erste Mal mit einem Tuk-Tuk. Wir sind Fan von dieser Art der Fortbewegung. In der feuchten Hitze zieht der Fahrtwind angenehm durch die Haare. Wir besuchten hier das Angkor National Museum und die verschiedenen Märkte.
Frühmorgens starteten wir in Richtung Angkor Wat nahe Siem Reap. Den Sonnenaufgang gab es wegen Wolken nicht zu sehen. Wir hatten jedoch einen super halben Tag und erkundeten einen Tempel nach dem andern. Besonders gefallen hat uns der Ta Prohm-Tempel, wo sich der Urwald seinen Platz zurück erobert hat.
Per Taxi ging es nach Battambang für einen kurzen Aufenthalt. Wir besuchten hier ein Fussballtraining der SALT Academy, die Susanne aus der Schweiz kennt.
In der Hauptstadt Phnom Penh hatte es wieder viel mehr Verkehr. Obwohl die Sehenswürdigkeiten in angenehmen Laufdistanzen liegen, ist es wegen der Hitze und dem Verkehr manchmal bequemer sich ein Tuk-Tuk zu nehmen. Auch hier besuchten wir Tempel und sahen den Royal Palace.
In der Nähe der Stadt besuchten wir auch einen traurigen Ort der kambodschanischen Geschichte, nämlich die Killing Fields der Roten Khmer (Choeung Ek). Dort wurden in den 70er-Jahren Zehntausende Leute ermordet. Ein eindrücklicher Besuch, der uns nachdenklich gemacht hat.
Um dann mal wieder die Seele am Meer baumeln zu lassen reisten wir nach Sihanoukville und zur menschenleeren Insel Koh Thmei. Dort genossen wir das süsse Nichtstun am Strand, entflohen der Zivilisation und genehmigten uns den einen oder anderen Cocktail. Die zwei Tage Ruhe haben uns gut getan.
Vom Meer reisen wir wieder quer durchs Land via Phnom Penh nach Siem Reap, von wo wir zurück nach Malaysia fliegen. Uns bleiben dann noch gut zwei Wochen auf asiatischem Boden, bevor es weiter nach Australien geht.