Sanbeno!
Nachdem wir einige Tage in der Hauptstadt Ulanbaatar verbracht haben, machten wir uns auf, die Weiten der Mongolei zu erkunden.
Wir buchten eine Jeep-Tour über unser Hostel. Wir liessen uns auf ein kleines Abenteuer ein, da wir „nur“ einen mongolischen Fahrer buchten, ohne Englisch sprechenden Guide. Fahrer Jagaa machte seine Sache aber phänomenal. Während der Reise bildeten wir ein Sprachtrio und lehrten uns gegenseitig Englisch oder Mongolisch.
Die Reise ging zuerst südwärts in Richtung Wüste Gobi. Die bereits schon karge Landschaft wurde immer karger. Abwechslung bildeten ab und an ein Hügel oder eine der zahlreichen halbwilden Tierherden (Pferde, Kamele, Ziegen, Schafe).
Während neun Tagen haben wir Felsformationen, Täler, Sandwüste, Ruinen, Klöster und Jurten gesehen. Jagaa versuchte mit Händen, Füssen und seinem beschränkten Englisch uns Hintergründe über die einzelnen Stationen mitzugeben. Meistens verstanden wir sogar, was er meinte.
Geschlafen haben wir entweder im Zelt (was selten der Fall war :-)) oder in einer Jurte (Ger) bei einer Nomadenfamilie. Nun, neun Tage oder 70m Toilettenppapier später, sind wir zurück in der Hauptstadt und geniessen das wenige Programm und Nichtstun bevor es am Montag nochmals losgeht.
Hey Leute,
einen tollen Blog habt ihr da mit schönen Bildern und Texten. Wir planen eine ähnliche Reise für Mai 2017. Hatte gehofft ihr könnt mir ein paar Informationen geben. Wie war das Wetter bei euch im Mai (habe oft von Sandstürmen und anderen Unannehmlichkeiten gelesen). Außerdem finde ich kaum etwas zu den Jeep-Touren die von den Hostels vermittelt werden. Es scheint ja empfehlenswert zu sein sich vor Ort zu erkundigen bzw. zu buchen? Mit welchem Preis darf man denn rechnen?
Danke
Gruß
Pit
Hallo Peter,
Besten Dank für deinen Kommentar.
Ich werde dich auch noch per E-Mail kontaktieren, falls du noch Fragen hast.
Liebe Grüsse
Simon